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Die "Schweinerei" in der Kosmetik 25.02.2002 (20:56 Uhr) Davana
Hallo an alle Hobby-Rührerinnen und -rührer,

folgenden Artikel habe ich eben im Internet gefunden und poste ihn einfach mal. Weitere Infos sind unter
www.grapefruitkernextrakt.de
nachzulesen.

Die ,,Schweinerei" in der Kosmetik
Ein Interview mit U. Brandweiner, Gesundheitsberater


Mineralöle

Frage: Was sind Mineralöle?
Mineralöle sind geradlinige Kohlenwasserstoffe und fallen als Nebenprodukt der Erdölindustrie an. Paraffin, Petrolatum, Vaseline, Hydrocarbons, Mikrokristallin Wax, Lampenöl oder Ceresin sind einige Namen verschiedener Mineralöle. Sie werden von der Kosmetikindustrie verwendet, weil sie besonders billig sind. Sie sind aber für die Haut schädlich.

Frage: Warum sind Mineralöle für die Haut schädlich?
Im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen werden Mineralöle nicht von der Haut aufgenommen. Stattdessen bilden sie einen Hautfilm, der die Poren der Haut verstopft. Dadurch wird die Haut straff und glatt, aber unter dem Ölfilm erkrankt die Haut, weil ihre Atmung behindert wird. Die Folgen dieser standigen Verstopfüng der Hautporen macht sich in den meisten Fällen nicht sofort bemerkbar, sodaß man denkt, alles sei in bester Ordnung. In Wirklichkeit wird die Haut im wahrsten Sinne des Wortes langfristig krank gemacht und ,,erstickt”.

Frage: Warum werden diese Erdölprodukte trotzdem in der Kosmetik verwendet?
Mineralöle sind nahezu unbegrenzt haftbar und wesentlich billiger als pflanzliche Öle.

KONSERVIERUNGSTOFFE

Frage: Warum sind Konservierungsmittel in Kosmetika notwendig?
Sobald Kosmetika Wasser enthalten, müssen sie gegen den Befall von Fäulnisbaktenen und Schlnimelpilzen geschützt werden. Auch viele andere Stoffe werden ohne Konservierungsmittel innerhalb kürzester Zeit ranzig und faul. Konservierungsmittel sind daher für eine gute Haftbarkeit notwendig. Für die von uns produzierte CINTAMANI-Kosmetik verwenden wir ausschließlich CITROSEPT- Grapefruitkern-Extrakt oder Rosmarin-Extrakt zur Konservierung. Leider ist die Industrie nicht an diesen relativ teuren Konservierungsmitteln interessiert, sondern an billigen, jedoch möglichst wirkungsvollen Stoffen. Die hauptsächlich verwendeten Stoffe sind Isothiazoline, Formaldehydabspafter und Bromverbindungen. Diese sind zwar äüßerst wirkungsvoll, aber zum Teil auch sehr aggressiv und gar nicht unbedenklich.

Frage: Wie bedenklich sind diese Stoffe?
Diese künstlichen Konservierungsmittel wirken leider nicht nur gegen Bakterien und Schinunelpilze, sondern sind außerdem in Verbindung mit synthetischen Parfüms und Farbstoffen auch für einen Großteil der durch Kosmetika verursachten Allergien und Hautreizungen verantwortlich. Ernstzunehmende Kritiker behaupten, daß viele der von der Industrie verwendeten Konservierungsstoffe sich an das Eiweiß binden und einige von ihnen sind sogar in der Lage, das Erbgut zu verändern!
Verschiedene wissenschaftliche Studien bestätigen, daß viele dieser Stoffe die Haut durchdnngen und kurze Zeit später bereits im Körper nachgewiesen werden können, obwohl ein Kosmetikum im Inneren des Körpers wohl nichts zu suchen hat. In Anbetracht dieser haarsträubenden Tatsache ist es sicher in jedermanns eigenem lnteresse, über den lnhaft von Kosmetika genauer Bescheid zu wissen. Leider trägt die EU-weite Verpflichtung zur einheitlichen INCI-Bezeichnung auch nicht besonders viel dazu bei, daß die Konsumenten über die Inhaftsstoffe besser Bescheid wissen, denn kaum jemand kann etwas mit Bezeichnungen wie ,,Cyanopsis Tetragonalba” oder ,,Butyrospermum Parkü” anfangen. Daher haben wir begonnen, unseren Produktlisten auch verständliche deutsche Inhaltserklärungen beizugeben.

Frage: Wie kann man diese Giftstoffe vermeiden?
Als Alternative zu den oben erwähnten, äußerst aggressiven Substanzen stehen auch weniger bedenkliche Konservierungsmittel zur Verfügung. Dazu gehören z.B. die schon von meiner Großmüttern zur Marmeladekonservierung benutzte Sorbinsäure und Benzoesäure. Da diese für Kosmetika aber nicht so gut geeignet sind, verwenden wir zur Konservierung entweder Rosmarin- Extrakt oder den echten CITROSEPT-Grapefruitkern-Extrakt, der aufgrund seiner Unbedenklichkeit sogar für innere Anwendung verwendet wird.

ANTIOXIDANTIEN

Frage: Müssen auch Öle konserviert werden?
Natürliche Öle werden leicht ranzig, daher müssen sie mit geeigneten Mitteln gegen Oxydation geschützt werden. Die Industrie verwendet dazu im allgemeinen BHT (Butvl Hydroxy Joluol) eine äußerst allergieauslösende Substanz. Derartige chemikalische Mittel können durch die Verwendung von natürlichen Pflanzenkonzentraten, Vitaminen und hochwertiger Ole umgangen werden.


LÖSUNGSMITTEL

Frage: Wie verhält es sich mit organischen Losungsmitteln?
Forschungen der amerikanischen Arztin und Bio-Chemikerin Dr. Hulda Clark haben einen direkten Zusammenhang zwischen Lösungsmitteln wie lsoprophylalkohol und Benzol und verschiedenen Krebserkrankungen festgesteift.
Isopropylalkohol wird als billiger Alkoholersatz von der Kosmetikindustrie in großen Mengen verwendet. Da es unserer Ansicht schon genug Krebskranke gibt, sprechen wir uns vehement gegen eine Verwendung dieser Stoffe in der Kosmetik aus.

PROFITIN

Frage: Wieviel aktive Rohstoffe enthallen herkömmliche Kosmetika?
Einer der wichtigsten Zutaten moderner Kosmetika ist der Wunderstoff PROFITIN. Das ist die liebevolle Bezeichnung der Kosmetikindustrie für Wasser. Der Konsumentenschutz entdeckte einst eine ,,Weizenkeimöl Creme” eines namhaften
Produzenten mit 96% Wasser. Wieviel Weizenkeimöl darin letztlich wirklich enthalten war kann man sich ungefähr vorstellen. Auch ,,Jojobaölcremen” mft 0,1% Jojobaöl sind keine Seltenheft in einer Branche, in der das PROFITIN regiert.

TIERVERSUCHE

Frage: Was bedeutet ,,Tierversuchsfrei”?
Obwohl tierversuchsfreie Kosmetik immer beliebter wird, müssen aus gesetzlichen Gründen zur Zeit noch alle neuentwickelten synthetischen Rohstoffe am Tier getestet werden. Als Tierversuchsfrei bezeichnet man Kosmetika, die keine Rohstoffe enthaften, die in den letzten 5 oder noch mehr Jahren am Tier getestet wurden. Dadurch soll der Trend, immer neuere und bedenkliche Rohstoffe zu produzieren, eingedämmt und die Anzahl der Tierversuche reduziert werden.
Da in CINTAMANI-Produkten hauptsächlich natürliche und teilweise sogar in Lebensmitteln vorkommende Rohstoffe verwendet werden, besteht auch überhaupt keine Notwendigkeit unsere fertigen Kosmetika an Tieren zu testen.Welche Notwendigkeit gibt es dafür, daß ,,neue” Mittel erfünden werden müssen, für die dann unzählige Tiere in Schmerz und Pein ihr Leben lassen müssen, wenn bereits genügend absolut unbedenkliche Rohstoffe zur Verfügung stehen? Es gibt bereits genug Greuel und Schrecken auf der Weft, als daß man hn Namen von ,,Schönheit und Gesundheit” Versuchstiere verätzen, verstümmeln und auf andere grausliche Weise ums Leben bringen muß. Wir sind davon überzeugt, daß all diese unnötigerweise verursachten Leiden wie ein Bumerang auf die menschliche Gesellschaft zurückfallen werden.

TIERPRODUKTE

Frage: Was hedeutet ,,ohne Rohstoffe vom toten Tier”?
Das bedeutet, daß diese Kosmetika sehr wohl Bienenhonig, Propolis, Lanolin, Milch, Schellack oder andere tierische Stoffe beinhalten, die von lebenden Tieren, ohne deren Gesundheit oder Leben zu beeinträchtigen, gewonnen werden. Dies schließt aber Stoffe wie Emulgatoren, Stabilisatoren, Glyzerin, Elastin, Collagen usw. aus, die aus tierischem Gewebe hergestelft werden.
Zum Beispiel läßt man bei der Gewinnung von GELEE ROYAL die Bienenköniginnen verhungern, da man ihnen das als Futter dienende Gelee Royal stiehlt. Daher haben wir uns entschlossen, solche Rohstoffe nicht zu verwenden.

ETHIK

Frage: Was spricht gegen die Verwendung von tierischen Rohstoffen aus dem Schlachthaus?
Jährlich werden viele Millionen Tonnen von Schlachthausabfällen zu Kosmetikrohstoffen verarbeitet. Es sind uns mindestens 200 verschiedene Kosmetikrohstoffe, die von der HYALURONSÄURE aus Hühnerkämmen bis zu MUCOPOLYSACCHARIDEN aus der Glaskörpertlüssigkeft von Rinderaugen reichen, bekannt. Es gibt sogar Gesichtscremen, die Placenta-Extrakte aus Nachgeburten und Sphingolecithine aus Gehirnen enthaften und mit beschönigenden Bezeichnungen als "rein natürliche Inhalts- stoffe" beworben.

,,SCHWEINE KOSMETIK”

Frage: Was bedeutet: ,,Mit natürlichen Proteinen - mit Collagen oder Elastin?”
Kein Mensch würde sich wissentlich eine Hautcreme kaufen wenn er wüßte, daß darin ein Rohstoff enthalten ist, der aus Schweinehautabfällen besteht, die in Schwefelsäure ,,elastisch” weichgekocht wurden. Deswegen betreibt man auch in der Kosmetikbranche Sprachverschleierung und benennt und vermarktet diese Abfallprodukte dann mit wohlklingenden Namen wie GOLLAGEN, ELASTIN oder ,,mit natürlichen Proteinen". Zu finden sind diese ,,Feinheiten” unserer modernen Schlacht- hauskultur dann in diversen natürlichen und hautfreundlichen Geschirrspülmitteln, in Duschbädern und anderen Gebrauchs- kosmetika. Seifen bestehen, wenn nicht ausdrücklich als ,,rein pflanzlich” deklariert, meist aus etwa 80% verseiften Talg (Schlachtfett) und 20% verseiftem Kokosfett.

EIN APPELL AN DIE VERNUNFT

Körperpflege ist sehr wichtig und es liegt mir fern, Ihnen die Freude an der Pflege Ihres Körpers zu nehmen. Aber es ist für uns alle notwendig zu wissen, daß ,,Schönheitspflege” heute ein Geschäftszweig ist, in dem man im wahrsten Sinn des Wortes buchstäblich über Leichen geht, um immer höhere Gewinne zu erzielen. Und dies, so unverständlich es vielen Menschen erscheinen mag, nicht nur auf Kosten tierischer Geschöpfe oder der Natur, sondem auch auf Kosten der Gesundheit von Millionen ahnungsloser Konsumenten, die im Grunde nichts anderes als ,,Versuchskaninchen” sind.

Ohne Skrupel unterzieht man die ahnungslosen Konsumenten mittels unvorstellbar teurer computeranimierter TV- und Medien-Werbung einer regelrechten ,,Gehirnwäsche”, mit Bildern, die so überzeugend ,,echt” und ,,natürlich” sind, daß der Großteil der Menschen auf diese großangelegte Täuschung hereinfällt und so völlig überzeugt davon ist, daß nur die moderne Wissenschaft Schönheit und Gesundheit garantieren kann.

Ohne Zweifel ist dies ein großer Betrug am ahnungslosen Konsumenten, aber wer das Geld hat, regiert die Weft. Wie dies fünktioniert, zeigt das Beispiel eines Stoffes, der als krebserregend eingestuft wird und in Sonnencremes verwendet wird:
Er wurde innerhalb der gesamten EU verboten, jedoch kurze Zeit später galt der gleiche Stoff wieder als unbedenklich und war erlaubt. Einige Zeit später wurde er von der EU wieder verboten und einige Zeit später war er wieder erlaubt. Ein regelrechtes Kasperl-Theater, aber mit ihrem Geld kauft eine bestimmte Lobby anscheinend ganze Regierungen bzw. wichtige Vertreter derselben, um ihre Interessen durchzusetzen.

Dem Wissenden solfte es daher in jedem Fall eine wohlüberlegte Entscheidung wert sein, ob er bereit ist, mit immer ,,neueren” Schönheitsfaktoren seine Gesundheit zu strapazieren und zu belasten oder nicht. Der Körper ist ein einzigartiges Gut und solfte uns in jedem Fall eine bewußte und überlegte Entscheidung zugunsten natürlicher und pflanzlicher Stoffe wert sein. Vielen Dank für Ihre Aufinerksamkeit

Ende des Artikels und viele neuen Erkenntnisse beim Lesen

Davana
Re: Die "Schweinerei" in der Kosmetik 25.02.2002 (21:01 Uhr) Davana
sorry, habe mich bei Adresse vertan. Sie lautet richtig:
http://members.aon.at/gesundheitsinfo/o-schweinerei.html

Obwohl die zuerst angegebene sicher auch interessant ist.

Davana
Anm. zu Mineralölen 25.02.2002 (21:27 Uhr) gundja
Vor nicht sehr langer Zeit habe ich in einer Fachzeitschrift für Heilpraktiker einen Artikel gefunden aus dem hervorging, daß Studien den Zusammenhang zwischen vermehrtem Auftreten von Hautkrebs (Maligne melanome) und Sonnenschutzmitteln mit Mineralölbestandteilen erkennen lassen.
gundja

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "Hobbythek Forum". Die Überschrift des Forums ist "Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek".
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