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kavatino 28.08.2001 (13:44 Uhr) Doris
Re: kavatino 28.08.2001 (21:26 Uhr) Horst
Re: kavatino 29.08.2001 (20:55 Uhr) Doris
Ginko! 30.08.2001 (15:53 Uhr) Andi
Hallo Doris,

probier doch mal Ginko-Tee:
http://www.biomedicus.de/phyto/ginkgo.htm

Ginkgo biloba

Hilft dem Gedächtnis auf die Sprünge!
Ginkgo biloba hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der Behandlung von Hirnleistungsstörungen erobert. Der positive Effekt auf Gedächntisleistung, Alltagskompetenz und Lebensqualität bei Patienten mit leichten und mittleren Hirnleistungsstörungen wurde in mehreren Studien bestätigt.

In einer "doppeltblinden" Studie in den USA konnte gezeigt werden, daß die Hirnleistungsstörungen (Demenz) mit Ginkgo aufzuhalten sind. Die Rate der Patienten, die ihre Merkfähigkeit deutlich bessern konnten war signifikant besser.

Merkmale von Hirnleistungsstörungen:
Nachlassen der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, des Gedächtnisses, des Orientierungsvermögens. Außerdem treten häufiger depressive Zustände und ungewohnte Passivität auf.

Wichtig ist, dass die Behandlung FRÜHZEITIG begonnen wird. Dabei sollte aber nicht ausschließlich auf Medikamente gesetzt werden!

Auch Merkfähigkeitstraining, Motivation, eine rege Umgebung, die den Kranken fordert, sind zum Aufhalten der Erkrankung unbedingt erforderlich.

Wirkung:
Ginko biloba verbessert die Zirkulation in den kleinen und kleinsten Arterien. Es senkt die "Zähigkeit" (Viskosität) des Blutes und bessert die Fließeigenschaften und hemmt bestimmte Blutfaktoren, die auf die Blutgerinnung und auf die Zusammenballung von Blutkörperchen und Blutplättchen einwirken.

Nootropisch: Neurochemische Effekte wie ein Acetylcholinmangel werden gemildert, der Zelluntergang im Hirn und die fortschreitende Neurodegeneration werden durch antioxidative Wirkungen und Hemmung der Sauerstoffradikale verzögert.

Außerdem hat Ginkgo noch andere Qualitäten. Es wirkt als "Radikalenfänger" im Blut, es übt einen hemmenden Einfluss auf die "Oxydation" der Blutfette aus und schütz die Zellmembran vor Einflüssen der freien Radikale. Ginkgo bewirkt , daß die Zellen mit weniger Sauerstoff auskommen (Steigerung der Hypoxietoleranz und Verbesserung des neuronalen Sauerstoff- und Glucosestoffwechsel) und bescheunigt nach einem Hirnrinfarkt den Reparationsprozess. Auch wirkt es einem Abbau der "Nervenisolation" entgegen.

Verwendet wird in Deutschland das standardisierte Extrakt Egb 761.

Wirksame Bestandteile:
Ginkgo-Flavonglykoside, Terpenlaktone (Ginkgolide A, B, C und Bilobalid)

Wirkungseintritt:
Man muß mindestens 6 Wochen hochdosiert therapieren, um einen Effekt sicher sehen zu können. Einige Studienleiter verlangen eine mindestens 6-monatige Therapie.

Anwendung / Dosierung:
Empfohlen wird von mir nur ein offiziell hergestelltes Präparat. "Da weiß man, was man hat ...."

Die Tagesdosis sollte zumindest in der Anfangszeit 240 mg / tgl. betragen. (z. B. 3 x 80 mg). Hinweis: Ginkgo biloba wirkt nur bei ausreichend hoher Dosierung !

Romantiker dürfen Ginkgo aber auch gerne selber suchen oder in der Apotheke die (Tee-)Droge kaufen.

2 - 3 x tgl., 2 Tl. auf 1 Tasse Wasser, überbrühen, langsam schluckweise trinken.

Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit auf die Inhaltsstoffe

Nebenwirkungen:
Sehr selten Überempfindlichkeit, Hautausschläge.

Wechselwirkungen: Keine!
von Andreas Jansen


Habe ich gerade gefunden

Grüße
Andi



Re: Ginko! 03.09.2001 (21:17 Uhr) Doris
Noch ein Tipp 03.09.2001 (12:04 Uhr) Horst

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "Hobbythek Forum". Die Überschrift des Forums ist "Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek".
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