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 Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek
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kavatino 28.08.2001 (13:44 Uhr) Doris
Hallo Horst,habe gerade Deinen Beitrag gelesen über Kava Kava.
Meine Frage, ich bin 65 Jahre und in einem Englisch Kurs wegen dem --Hirn-- aber mit dem lernen klappt das mal nicht mehr so wie es sollte, auch ohne Einkaufszettel geht  nichts mehr, beim Vokabel lernen bleibt nur noch ein Bruchteil hängen, die Gedanken laufen einfach weg,
könnte kavatino da vielleicht helfen.
Liebe Grüße Doris
Re: kavatino 28.08.2001 (21:26 Uhr) Horst
> Hallo Horst,habe gerade Deinen Beitrag gelesen über Kava
> Kava.
> Meine Frage, ich bin 65 Jahre und in einem Englisch Kurs
> wegen dem --Hirn-- aber mit dem lernen klappt das mal
> nicht mehr so wie es sollte, auch ohne Einkaufszettel
> geht  nichts mehr, beim Vokabel lernen bleibt nur noch
> ein Bruchteil hängen, die Gedanken laufen einfach weg,
> könnte kavatino da vielleicht helfen.

Also um Ehrlich zu sein kenne ich mich mit Kava-Kava auch nicht perfekt aus. Damals gab es einen Fernsehbericht bei einer Gesundheitssendung, daraufhin haben Andi und ich ein bisschen im Internet gestöbert.

Ich glaube aber nicht, das es die Gedächtnisleistung verbessert. Es hilft lediglich die Gedanken zu sortieren. Man kann sich besser auf das Konzentrieren, was man gerade macht. Dadurch hilft es auch beim Entspannen oder Einschlafen.

Ausserdem hat es eine leichte Anhebung der Stimmung zur Folge. Man sollte nur die Kombination mit Alkohol wirklich vermeiden. Mir reicht dann ein halbes Gläschen Wein und ich bin wie besoffen.

Ich nehme gerne mal ein Käpselchen wenn ich von der Arbeit komme und einfach nicht abschalten kann. Da ist es echt prima.

Viele Grüße
Horst
Re: kavatino 29.08.2001 (20:55 Uhr) Doris
Hallo Horst
Ich bedanke mich für Deine Antwort. Du hast recht, dass ist nicht ganz das was ich suche, naja ich werde schon etwas finden, es sollte halt auf pflanzlicher Basis sein.
viele Grüße Doris
Ginko! 30.08.2001 (15:53 Uhr) Andi
Hallo Doris,

probier doch mal Ginko-Tee:
http://www.biomedicus.de/phyto/ginkgo.htm

Ginkgo biloba

Hilft dem Gedächtnis auf die Sprünge!
Ginkgo biloba hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der Behandlung von Hirnleistungsstörungen erobert. Der positive Effekt auf Gedächntisleistung, Alltagskompetenz und Lebensqualität bei Patienten mit leichten und mittleren Hirnleistungsstörungen wurde in mehreren Studien bestätigt.

In einer "doppeltblinden" Studie in den USA konnte gezeigt werden, daß die Hirnleistungsstörungen (Demenz) mit Ginkgo aufzuhalten sind. Die Rate der Patienten, die ihre Merkfähigkeit deutlich bessern konnten war signifikant besser.

Merkmale von Hirnleistungsstörungen:
Nachlassen der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, des Gedächtnisses, des Orientierungsvermögens. Außerdem treten häufiger depressive Zustände und ungewohnte Passivität auf.

Wichtig ist, dass die Behandlung FRÜHZEITIG begonnen wird. Dabei sollte aber nicht ausschließlich auf Medikamente gesetzt werden!

Auch Merkfähigkeitstraining, Motivation, eine rege Umgebung, die den Kranken fordert, sind zum Aufhalten der Erkrankung unbedingt erforderlich.

Wirkung:
Ginko biloba verbessert die Zirkulation in den kleinen und kleinsten Arterien. Es senkt die "Zähigkeit" (Viskosität) des Blutes und bessert die Fließeigenschaften und hemmt bestimmte Blutfaktoren, die auf die Blutgerinnung und auf die Zusammenballung von Blutkörperchen und Blutplättchen einwirken.

Nootropisch: Neurochemische Effekte wie ein Acetylcholinmangel werden gemildert, der Zelluntergang im Hirn und die fortschreitende Neurodegeneration werden durch antioxidative Wirkungen und Hemmung der Sauerstoffradikale verzögert.

Außerdem hat Ginkgo noch andere Qualitäten. Es wirkt als "Radikalenfänger" im Blut, es übt einen hemmenden Einfluss auf die "Oxydation" der Blutfette aus und schütz die Zellmembran vor Einflüssen der freien Radikale. Ginkgo bewirkt , daß die Zellen mit weniger Sauerstoff auskommen (Steigerung der Hypoxietoleranz und Verbesserung des neuronalen Sauerstoff- und Glucosestoffwechsel) und bescheunigt nach einem Hirnrinfarkt den Reparationsprozess. Auch wirkt es einem Abbau der "Nervenisolation" entgegen.

Verwendet wird in Deutschland das standardisierte Extrakt Egb 761.

Wirksame Bestandteile:
Ginkgo-Flavonglykoside, Terpenlaktone (Ginkgolide A, B, C und Bilobalid)

Wirkungseintritt:
Man muß mindestens 6 Wochen hochdosiert therapieren, um einen Effekt sicher sehen zu können. Einige Studienleiter verlangen eine mindestens 6-monatige Therapie.

Anwendung / Dosierung:
Empfohlen wird von mir nur ein offiziell hergestelltes Präparat. "Da weiß man, was man hat ...."

Die Tagesdosis sollte zumindest in der Anfangszeit 240 mg / tgl. betragen. (z. B. 3 x 80 mg). Hinweis: Ginkgo biloba wirkt nur bei ausreichend hoher Dosierung !

Romantiker dürfen Ginkgo aber auch gerne selber suchen oder in der Apotheke die (Tee-)Droge kaufen.

2 - 3 x tgl., 2 Tl. auf 1 Tasse Wasser, überbrühen, langsam schluckweise trinken.

Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit auf die Inhaltsstoffe

Nebenwirkungen:
Sehr selten Überempfindlichkeit, Hautausschläge.

Wechselwirkungen: Keine!
von Andreas Jansen


Habe ich gerade gefunden

Grüße
Andi



Re: Ginko! 03.09.2001 (21:17 Uhr) Doris
Hallo Andi, Hallo Horst
ich finde das ganz Toll, was ihr mir da geschrieben habt,ich werde mich morgen früh gleich zu meinem Apotheker begeben und das Ginkgo holen.
ich bedanke mich recht herzlich
Viele Grüße Doris
Noch ein Tipp 03.09.2001 (12:04 Uhr) Horst
Es gibt ein neues Forum von uAwg: Forum 2138 - IQ

Dort ist auch ein Beitrag mit Tipps, die Dir helfen könnten: Fitnesstipps fürs Gehirn !!!

Viele Grüße
Horst

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