| Paraben 27.02.2004 (15:58 Uhr) Jasmin |
| Hallo, in unserer Tageszeitung war ein großer Artikel über "Paraben" drinn. - Krebsgefahr!!! "Vorsicht - Paraben in Deoprodukten - kann Krebs-Auslöser sein". Habt ihr davon gehört? Ist da was drann, oder kann ich weiterhin mit Paraben konservieren? Gruß Jasmin |
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| | Hallo Jasmin,
zu Paraben kann ich nix sagen; ich verwende schon seit längerem GKE (Grapefruitkernextrakt) zum Konservieren und das klappt supergut.
Den GKE kannst Du auch gegen diverse Sachen (Bakterien, Viren usw) anweden, nicht nur in Kosmetika, sondern richtig zum Heilen von Krankheiten...
Liebe Grüße
Daniela
> in unserer Tageszeitung war ein großer Artikel über > "Paraben" drinn. - Krebsgefahr!!! > "Vorsicht - Paraben in Deoprodukten - kann Krebs-Auslöser > sein". > Habt ihr davon gehört? Ist da was drann, oder kann ich > weiterhin mit Paraben konservieren? > Gruß Jasmin |
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| | | Naja, GKE will ich persönlich eben nicht verwenden, weil ich gehört habe, dass in Untersuchungen raus kam, das eigentlich die enthaltenen Pestizide einzig und allein die koservierende Wirkung machen...
Ich bin da auch mit sehr viel Skepsis gesegnet.
Parabene sind ja an und für sich auch für Lebensmittel zugelassen und auf einmal soll man Krebs bekommen, wenn es im Deo steckt? Ach, da glaube ich handelt es sich eher um Verunreinigungen. Bei Paraben wird eigentlich meist nur in Zusammenhang mit Allergien gewarnt (manche Leute sind auf Parabene allergisch)
Auf jeden Fall kenne ich im Moment nichts anderes, dass ich zum Konservieren nehmen möchte... |
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| | | | >Hallo, ich habe schon mehrere Kommentare ähnlich dem in der Hobbythek gelesen. Ich finde es ziemlich stark, dass mit dieser Studie so eine Behauptung aufgestellt wurde. Es wurden nur wenige Frauen untersucht. Ich denke, wir müssen uns mehr informieren und nicht nur einer Meldung glauben. Das was Zimt schreibt ist doch auch haarsträubend. Man nimmt etwas, weil man was gutes tun will und........ Bald dürfen wir nichts mehr verwenden und das Atmen ist ja auch gesundheitschädlich. Versuchen wir etwas ausgeglichen zu sein......
LG Gina
Naja, GKE will ich persönlich eben nicht verwenden, weil
> ich gehört habe, dass in Untersuchungen raus kam, das > eigentlich die enthaltenen Pestizide einzig und allein > die koservierende Wirkung machen... > > Ich bin da auch mit sehr viel Skepsis gesegnet. > > Parabene sind ja an und für sich auch für Lebensmittel > zugelassen und auf einmal soll man Krebs bekommen, wenn > es im Deo steckt? Ach, da glaube ich handelt es sich eher > um Verunreinigungen. Bei Paraben wird eigentlich meist > nur in Zusammenhang mit Allergien gewarnt (manche Leute > sind auf Parabene allergisch) > > Auf jeden Fall kenne ich im Moment nichts anderes, dass > ich zum Konservieren nehmen möchte... |
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| | | | Hallo Zimt,
> Ich bin da auch mit sehr viel Skepsis gesegnet. Gesunde Skepsis ist nie verkehrt ;-).
Aber jetzt muß ich mal mein geliebtes GKE in Schutz nehmen :-).
Wenn Du Angst vor Pestiziden hast, dann nimm´ einfach Bio-GKE, so wie ich.
Hier gibt´s sogar ne Laboranalyse vom GKE:
http://www.paul-natur.de/shop/grapefruit.html
Ich nehme übrigens gar nichts, um meine Kosmetika zu konservieren. Meine Faber-Cremes halten ewig ohne Konservierung. Und für andere Sachen nehme ich auch nix...
GKE kommt bei mir nur rein, wenn ich eine speziell pilzabtötende oder bakterientötende Wirkung haben will, z.B. putze ich mit GKE Zähne und nehme es auch als Mundwasser oder mal für Nagelbettentzündungen...
Liebe Grüße
Daniela
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| | | Ich hab inzwischen drei Cremes mit GKE konserviert. Zwei wurden schimmlig (get.) und die dritte wurde kaputt und hat Fäden "gezogen".
Beim ersten mal hab ich´s noch aufs WEtter geschoben (war Hochsommer) aber die letzte Creme hielt nicht maL 1 Woche - hab heute wieder neue gemacht mit Paraben.
Bei aller Liebe zum natürlichem Austausch, aber dafür ist mir die Zeit dann zu SChade.
Kann man den Rest GKE für was anderes hernehmen? Zum wegschmeissen ist er ja dann doch zu Schade/teuer.
Viele Grüße Suleika
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| | > Hallo, > in unserer Tageszeitung war ein großer Artikel über > "Paraben" drinn. - Krebsgefahr!!! > "Vorsicht - Paraben in Deoprodukten - kann Krebs-Auslöser > sein". > Habt ihr davon gehört? Ist da was drann, oder kann ich > weiterhin mit Paraben konservieren? > Gruß Jasmin wo hast du das denn gelesen? von paraben-stoffen gibt es doch voll viele. welches is denn gemeint?
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| | also ich hab jetzt mal gegoogelt und das hier gefunden. das sagt eigentlich alles. ich konserviere eh im moment nich viel... falls irgentwas beunruhigendes bei den studien rauskommt findet der der liebe jean sicher schnell was neues zum konservieren.
"Brustkrebs: Krebsgesellschaft warnt vor Paraben-haltigen Deodorants
30.01.2004 - Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. rät: Verzichten Sie auf Deodorants und Kosmetika, die den Bestandteil Paraben enthalten!
Rückstände dieses Konservierungsmittels, das in Deodorants, Körpersprays, Kosmetika, und Arzneimitteln verwendet wird, konnten kürzlich in Krebstumoren nachgewiesen werden. Einer britischen Studie zufolge, veröffentlicht im "Journal of Applied Toxicology", könnte es einen Zusammenhang zwischen Paraben-haltigen Deodorants und Brustkrebs geben. Britische Wissenschaftler haben in 18 von 20 Brustkrebsproben Paraben nachweisen können. Weitere Untersuchungen sind angekündigt. Paraben hat eine dem weiblichen Hormon Östrogen ähnliche Aktivität. Östrogen wiederum gilt als Wachstumsfaktor für Brustkrebs. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Paraben und Brustkrebs kann durch die bisherigen Untersuchungen jedoch nicht bewiesen werden aber eben auch nicht ausgeschlossen werden. Aus wissenschaftlicher Sicht zeigt die Studie nur, dass im Brustkrebsgewebe von Frauen die Deodorants benutzen, Paraben nachweisbar ist. Die krebsauslösende Wirkung ist damit noch nicht belegt und muss in weiteren Analysen abgeklärt werden. Bis zur endgültigen Klärung empfiehlt die Deutsche Krebsgesellschaft auf Paraben-haltige Deodorants zu verzichten und gegebenenfalls das Produkt zu wechseln. Das in den Tumoren nachgewiesene Konservierungsmittel ist nur in wenigen Deodorants enthalten. Die neuesten Erkenntnisse widersprechen einer Untersuchung aus dem Jahr 2000 aus den USA. Hier konnte kein Zusammenhang zwischen Antiperspiranzien oder Deodorants und einem erhöhtem Brustkrebsrisiko aufgezeigt werden. Insofern kann die aktuelle Studie nur Anlass zu weiteren wissenschaftlichen Nachforschungen sein. Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. weist darauf hin, dass es aufgrund der vorliegenden Daten zum jetzigen Zeitpunkt keinen Grund für die Annahme gibt, dass Frauen, die Paraben-haltige Körperpflegemittel benutzt haben, eine über das Maß hinaus gehende Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung haben. Es ist zudem unwahrscheinlich, dass Paraben an anderer Stelle als im brustnahen Bereich der Achselhöhle aufgenommen (z. B. andere Hautpartien oder der Magen-Darm- Trakt) zu einem Brustkrebs führen kann. Die Substanz wird im Körper abgebaut und kann somit nicht über das Blut in das Brustdrüsengewebe gelangen.
Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft e. V."
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| | | Würde mich mal interessieren auf welcher Seite Du das gefunden hast?
Ein wirklich sehr ähnlicher Text kursiert ja mit Aluminium... ich weiß nicht. Es könnte ja ein echt schlechter Scherz sein... davon kursieren ja viele im Net... |
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| | | | http://www.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?id=106967&D=12&M=1&Y=2004
LG |
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| | | | | ich habs von www.handicap-network.de... die haben das aber von der deutschen krebsgesellschaft.
naja jdenfalls denke ich schon, dass das sein kann. es gibt ja mehrere risikostoffe, die östrogenähnlich sind.
aber man sollte bedenken "nichts ist gift, die dosis ist's" wir trinken das zeug ja nich. außerdem benutzen wir ja diese tenside nicht, die die haut durchlässig für schadstoffe machen (weiß jetzt nich mehr wie die heißen" unsere konservierungen sind ja auch nich für mehrere jahre gedacht, wie industrielle kosmetik. ich denke wir benutzen auch viel weniger davon, oder nich?
naja ich halte mich auf dem laufenden und berichte euch dann
gruß mary |
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| | | | | | ... zu lesen.
selbstgemachte sachen werden eben in kleinen mengen hergestellt und auch schnell aufgebraucht.
deswegen finde ich diese winzigen mengen an konservierungsstoffen, die selbstmixer verwenden, auch nicht so tragisch und sind von der wirkung her nicht mit industriell hergestellten kosmetika zu vergleichen.
mit der richtigen verpackung (z.b. pumpspender aus glas für gesichtscreme) und hygiene (creme aus dosen mit spatel entnehmen) kann man die menge an haltbarmacher nochmal verkleinern.
und manche rezepturen benötigen auch gar keine konservierungsstoffe, weil sie z.b. entweder nicht ranzig werden können, für den sofortigen verbrauch bestimmt sind oder anti-bakteriell wirkende äth. öle enthalten etc.
diese entscheidungsfreiheit ist doch das schöne an selbstgemachter kosmetik. :-)
cheers patricia
> ich habs von www.handicap-network.de... die haben das > aber von der deutschen krebsgesellschaft. > > naja jdenfalls denke ich schon, dass das sein kann. es > gibt ja mehrere risikostoffe, die östrogenähnlich sind. > > aber man sollte bedenken "nichts ist gift, die dosis > ist's" wir trinken das zeug ja nich. außerdem benutzen > wir ja diese tenside nicht, die die haut durchlässig für > schadstoffe machen (weiß jetzt nich mehr wie die heißen" > unsere konservierungen sind ja auch nich für mehrere > jahre gedacht, wie industrielle kosmetik. ich denke wir > benutzen auch viel weniger davon, oder nich? > > naja ich halte mich auf dem laufenden und berichte euch > dann > > gruß mary |
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| | Hallo, toll - vielen Dank für die Nachrichten. Komme jetzt leider erst dazu, zu lesen und zu antworten - muß auch gleich wieder rauß. Tja, mit den Presse-Nachrichten kann man wirklich ganz schön verrückt werden. Ich glaube nun auch, dass sie "nur mal wieder was ausspioniert haben und ... sonst geht ihnen ja der Stoff zum Schreiben aus". Werd also weiterhin mit Paraben konservieren. Schönes Wochenende Jasmin |
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