| | | Hallo! Dem was Lucrezia sagt kann ich nur voll zustimmen. Der Hobbythekanwender weiß weniger als der normal Verbraucher. Das Informationsdefizit liegt doch bei der Hobbythek und nicht bei den Herstellern. Viele der Hersteller stellen doch schon Datenblätter und Richtrezepturen im Internet zur Verfügung. Allerdings kann man damit nur etwas anfangen, wenn man die Produktnamen kennt oder zumindest den INCI Namen. Was klar ist, dass Pütz auf die Mitarbeit der Firmen angewiesen ist und früher wurde auch offen gegen die Hobbythek gearbeitet. Z.B. gab es einen Artikel von Hagen Tronnier in Parfüm & Kosmetik mit dem, von mir jetzt etwas vereinfachten, Resümee, alles Unfug, die Hobbyanwender können die Wirkung ihrer Produkte gar nicht testen. Was ich schon verstehe und ok finde, dass die Herstellerfirmen keinen direkten Kontakt zum Endkunden wollen, da ihr Kundenbetreuung auf Hersteller von Produkten ausgerichtet ist. Das mit dem Patentrecht und Wettbewerbsrecht leuchtet mir nicht ganz ein, denn wenn ein Produkt über ein Patent geschützt ist welche Probleme soll es dann geben. Nur wenn ich es selbst herstellen würde bräuchte ich eine Lizenz. Eigentlich dürfte so ein Produkt, ohne Zustimmung des Patentinhabers, auch nicht unter einem anderen Namen verkauft werden. Mit Wettbewerbsrecht kenne ich mich nicht aus, aber wenn jemand ein Kochrezept veröffentlicht, kann er auch einfach Palmin schreiben oder Kokosfett und dann verschieden Marken angeben. Nach INCI wäre es Cocos Nucifera und die Hobbythek würde Bratfett HT schreiben und ich könnte dann alles mögliche in den Läden kaufen, ohne zu wissen was drin ist. (Nur ein Bsp.!!!) Ein weiteres Bsp. ist Omikron = Naturhaus mit angeschlossenem Chemikalienverkauf, da kann ich auch ein paar nicht Hobbythek Emulgatoren beziehen z.B. Span 60.
Naja schauen wir mal! Urs
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