| | | | | Hallo Gabriela, hallo Davana,
hab ich doch gleich mal ausprobiert, wie sich das Copaibaöl verräuchert... Super, auf die Idee wäre ich nicht gekommen.
Übrigens räuchere ich nun fast täglich nach dem Espressokochen, wenn die Herdplatte noch heiß ist. Dann gebe ich fein gemörsterte Harze direkt auf die Platte. Das räuchert bei weniger Aufwand mindestens genausoschön wie mit Kohle, und auch die Herdplatte nimmt keinen Schaden, da die Räucherstoffe gut darauf verbrennen und sich dann als Asche abkehren lassen.
Liebe Grüße Andi
P.S.: Allerdings darf die Herdplatte nicht zu heiß sein, sonst gibts bei Copaibaöl ne Flamme :-(
Hier ist auch noch ein Auszug aus dem Hobbytipp über Copaibaöl: "Copaibaöl
Das Copaibabaum - Copaiba oficinalis -ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Es ist ein 10 - 20 Meter hoher Baum mit breiter Krone, dessen Stamm bis zu 40 cm dick werden kann. Schon im jungen Holz beginnen sich kleine Exkretbehälter mit einem Balsam zu entwickeln: Dieses dient der Abwehr von Schädlingen. Zur Gewinnung werden in den unteren Teil des Stammes Löcher bis ins Mark geschlagen oder gebohrt. Man setzt für den Abfluss eine kleine Rinne ein und fängt das Balsam in Gefäßen auf. In Brasilien dient der Balsam einerseits zur äußerlichen Behandlung verschiedenster Hautkrankheiten, Geschwüren und Verletzungen, oder zur Förderung der Wundnarbung, andererseits zur innerlichen Verwendung bei Schleimhauterkrankungen der Atemwege ( z. B. Bronchitis), und der Scheide( z. B. Vaginalfluor.).
Der Balsam besteht zu 40-80% aus ätherischem Öl, unter anderem mit dem Sesquiterpenkohlenstoff Caryophyllen, das auch in der Gewürznelke vorkommt. Der Rest besteht aus einem Harz, das homogen gelöst ist, und Harzsäuren. Die wirksame Komponente ist das Öl. Es wirkt leicht harntreibend, vor allem aber desinfizierend. In zu hoher Dosis kann es nierenreizend sein und sogar Koliken verursachen.."
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