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Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek |
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 | |  | Hallo Klaus,
Dein Kefir ist wohlbehalten angekommen, hatte schon schlimmste Befürchtungen, da es gestern bei uns wirk- lich sehr heiß und schwül war. Ich hab dem Postboten das Päckchen fast aus der Hand gerissen. Hab ihn dann gleich mit lauwarmem Wasser abgespült und angesetzt. Tja, und jetzt hat sich bereits die komplette Family durchprobiert und Pilzbestellungen aufgegeben, so ist für mich fast nix übriggeblieben. Aber morgen, morgen trink ich ihn heimlich. Meinen Sohn hab ich nur mal dran lecken lassen, wollte ihm nicht mehr geben, er ist ja erst 10 Monate alt. Der bekam gleich einen Riesen-Wutanfall, weil er nicht mehr bekam, obwohl der sonst ein totales süßes Schleckermaul ist. Phänomenal.
Also Danke nochmal und viele Grüße
Steffi D. |  |  | Kinder 04.08.2001 (17:36 Uhr) Andi |  |  | Hallo Steffi,
wegen dem Söhnchen und dem Kefir....
Unter einem Jahr soll man Babys ja keine Kuhmilchprodukte geben (stillst Du ihn eigentlich noch, zumindest teilweise?).
Aber wie unser Markus so 14 Monate war, wollte er auch unbedingt probieren und hat mir dann den Becher weggenommen...seitdem ist er der größte Kefir Fan und ich bin dann bald auf Ziegenmilch umgestiegen, denn die ist besser bekömmlich und gesünder, der Ur-Kefir wurde oft auch damit hergestellt. Und bevor Du dem Söhnchen dann Milchbreie kochst, die ja aus ungesäurter Milch sind und evt. noch gesüßt, würde ich ihn lieber statt dessen den Kefir geben, denn für Kinder, auch für größere sind gesäuerte Milchprodukte (auch Joghurt und Quark) vorzuziehen, da sie für den Körper leichter verdaulich sind.
Viele Grüße Andi |  |  |  | |  |  |  | Hallo Andi,
das ist jetzt nicht so ganz richtig. Kuhmilchprodukte unter einem Jahr sind in geringen Mengen absolut nicht schädlich. Vielleicht unter einem halben Jahr. Logisch, man vermutet, daß die frühe gabe von Kuhmilch, Allergien auslösen kann. Wobei ich der Meinung bin (ebenso auch mein Kinderarzt), daß Allergien zum größten Teil Familienbedingt sind und es muß nicht unbedingt die Kuhmilch sein, die diese dann auslöst. Wenn´s angeboren ist, bricht sie sowieso irgendwann aus. Ebenso wie vermutet wird, daß Kuhmilch im frühen Säuglingsalter diabetes hervorrufen kann, was aber wissenschaftlich noch nicht belegt ist. Das bezieht sich aber auf übermäßige Gaben, z.B. den Joghurt (gesüßt oder ungesüßt), den Brei und dazu noch ein Gläschen Milch. Also halt alles in Maßen. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund empfiehlt sogar ab dem 10. Monat täglich ca. 150 ml Vollmilch (3,5%) zu geben. Ich persönlich wollte halt schon vorsichtshalber warten, bis er 1 Jahr alt ist. Habe aber momentan das Problem, daß mein Sohn vor ein paar Wochen seinen Abendbrei vollkommen verweigert hat und auf Wurstbrot umgestiegen ist, daß er schon Milch zu sich nehmen sollte, da er sonst nur noch morgens ein Fläschchen bekommt. Wenn ich ihm aber zu seinem Wurstbrot ein Fläschchen gebe, ißt er nichts mehr. Trinken ist ja viel praktischer vor allem, wenn man müde ist. Jetzt probier ich´s halt mal mit Fläschchen im Trinkbecher. Mal sehen. Ich hatte von anfang an das Problem, daß ich ein sehr, sehr hungriges Kind habe, stillen hat überhaupt nicht geklappt, und habe schon ziemlich bald auf festere Kost umgestellt, wobei ich natürlich schon drauf achte, daß die Ernährung altersgerecht und ausgewogen ist und er mir halt auch nicht zu Dick wird. Das mit dem Stillen ist sowieso so eine Sache. Probieren wollte ich es schon, hat sich aber nach so einer Woche rausgestellt, daß es halt hinten und vorne nicht reicht. Nach Tagen der Verzweiflung und einem ausführlichen Gespräch mit einer Ernährungsberaterin, bin ich halt dann zu dem Schluß gekommen, ich laß es sein und steig auf Fertignahrung um. Ich glaub auch nicht, daß das unbedingt schlechter ist. Kinderfertignahrung unterliegt bei der Herstellung der Diätverordnung, die viel strenger und genauer kontrolliert wird als nach dem deutschen Lebensmittelgesetz, die ja teilweise nur stichprobenartige proben nehmen. Und nachdem viele Schadstoffe in die Muttermilch übergehen, müßte man um den gleichen Standard zu erhalten, seine Lebensmittel nur im Bioladen kaufen (Ist mir persönlich zu umständlich und zu teuer). Außerdem kenne ich viele Stillkinder, die Allergien haben oder ständig krank sind. Der Matthias war z.B. noch kein einziges mal krank und hat nicht arg viel Muttermilch abbekommen. Nichts desto trotz hätte ich gern gestillt, wenn auch nicht ein ganzes, vielleicht aber ein halbes Jahr. Aber es ist halt schon auch ein schönes Gefühl und gibt vielleich eine nähere Bindung an das Kind. Aber wenn´s muß, geht´s auch so.
Hat dein Sohn ein ganzes Jahr nur Muttermilch bekommen?
Mit der Ziegenmilch wäre ich auch vorsichtig, oder gibst Du ihm auch Kuhmilchprodukte? Ziegenmilch hat nämlich ganz wenig Folsäure, die ja ganz wichtig ist, vor allem für Kleinkinder.
Freue mich schon auf deine Meinung dazu
liebe Grüße
Steffi
|  |  |  |  | |  |  |  |  | > Hallo Andi,
Liebe Steffi,
> > das ist jetzt nicht so ganz richtig. Kuhmilchprodukte > unter einem Jahr sind in geringen Mengen absolut nicht > schädlich. Vielleicht unter einem halben Jahr. Logisch, > man vermutet, daß die frühe gabe von Kuhmilch, Allergien > auslösen kann. Nein, ich habe nicht gesagt, dass Kuhmilch im ersten Lebensjahr schädlich ist, sondern dass ich unter einem Jahr Kuhmilch ganz vermieden habe und auch die Hebammen und Homöopathen dazu raten unter einem Jahr eher darauf zu verzichten. Das ist aber nur eine Vorsichtsmassnahme.
> Wobei ich der Meinung bin (ebenso auch > mein Kinderarzt), daß Allergien zum größten Teil > Familienbedingt sind und es muß nicht unbedingt die > Kuhmilch sein, die diese dann auslöst. Wenn´s angeboren > ist, bricht sie sowieso irgendwann aus. Das ist ein schwieriges Thema bei dem sich die Experten auch noch beständig streiten. Studien werden oftmals einseitig gemacht und vor allem werden sie nur durchgeführt, wenn sie bezahlt werden. Da meist die Hersteller Studien in Auftrag geben, wird natürlich auch unter bestimmten Aspekten geforscht. Also ich meine damit, dass viele Studien einseitig sind, aber ich vermag es nicht zu beurteilen was richtig und was falsch dabei ist. Ich höre da auf mein Gespür und bin lieber zu vorsichtig und überlege, was das natürliche ist, das ist auf jedenfall nicht verkehrt.
Es ist jedenfalls Tatsache, dass es heutzutage mehr Allergien gibt als früher. Meine Beobachtung geht auch dahin, dass je steriler und keimfreier die Umgebung ist, die Leute vermehrt mit Allergien kämpfen, das das Immunsystem mangels Keimen und Bakterien unterforder ist, und so auf andere Sachen, wie Tierhaare, Staub und Pollen etc. überreagieren.
Was ich eher vermute, wass zudem noch mitverantwortlich sein könnte und eventuell erklärt, warum auch gestillte Kinder zu Allergien neigen, könnten auch die Impfungen im frühen Säuglingsalter sein, die in das unreife Immunsystem komplett eingreifen und Veränderungen bewirken können, die man so gar nicht in Zusammenhang bringt und die auch nicht absehbar sind. Auch da geht die Forschung ziemlich einseitig in Richtung Pharmaindustrie, denn so harmloss ist das Zeug anscheinend wirklich nicht wie alle immer einstimmig behaupten. Da fehlen neutrale Studien, und wenn man da einen Einwand beim Arzt hat, wird man gleich in Grund und Boden argumentiert, mit beschwichtigenden Versicherungen, nur wenn man dann die Reaktionen liest (z.B. in Kinderarztforen), die Kinder kurze oder mittelfristige Zeit nach der Impfung zeigen, wird man stutzig. Aber die meisten Ärzte streiten die Zusammenhänge ab, und weil Babys so früh geimpft werden, kann man auch nicht sagen, dass das Kind bis dato von robuster Gesundheit war, und nun nicht mehr.
Das ist aber nur eine Vermutung von mir, da ich mir so meine Gedanken mache, und keine Behauptung. Ich möchte damit nun auch keine Diskussion über das für und wider von Impfungen auslösen, denn da könnte man sich ewig streiten. Vielmehr soll jeder das tun, was er für richtig hält und den Menschen vertrauen schenken, die er für wert hält.
> Ebenso wie > vermutet wird, daß Kuhmilch im frühen Säuglingsalter > diabetes hervorrufen kann, was aber wissenschaftlich noch > nicht belegt ist. Das bezieht sich aber auf übermäßige > Gaben, z.B. den Joghurt (gesüßt oder ungesüßt), den Brei > und dazu noch ein Gläschen Milch. Also halt alles > in Maßen. > Das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund > empfiehlt sogar ab dem 10. Monat täglich ca. > 150 ml Vollmilch (3,5%) zu geben. Naja, die Studien sind geduldig. Aber Kuhmilch ist nun mal in erster Linie Nahrung für kleine Kälbchen und auf deren enormes Größenwachstum (und nicht ganz so enormes Gehirnwachstum....) eingestellt. Deswegen sollten Kinder ja auch Muttermilch bekommen. Oder auf jedenfall dann aufbereitete Säuglingsnahrung, die die Defizite der Kuhmilch etwas mildern. Da steht was in dem Ziegenmilchlink im folgenden darüber, habe ich gerade gefunden aber nur überflogen: http://212.227.188.51/ziegenmilch/messing.htm
> Ich persönlich wollte halt schon vorsichtshalber warten, > bis er 1 Jahr alt ist. Habe aber momentan das Problem, > daß mein Sohn vor ein paar Wochen seinen Abendbrei > vollkommen verweigert hat und auf Wurstbrot umgestiegen > ist, daß er schon Milch zu sich nehmen sollte, da er > sonst nur noch morgens ein Fläschchen bekommt.
Das wichtigste ist, denke ich, auf das Kind zu hören, was es möchte, denn Kinder wissen instinktiv was sie gerade brauchen. Ich erinnere mich noch selber oft daran, wenn meine Mutter wollte das ich dies oder jene esse, aber es war dann nur eine Qual und sicher nicht meiner Gesundheit zuträglicher. Heute lasse ich solche Sachen ganz und es geht mir gut dabei. Man soll wirklich auf seinen Körper hören. Du wirst sicher auch nur Sachen essen, nach denen Dir ist und andere lassen, die Dir nun gar nicht schmecken.
> Wenn ich ihm aber zu seinem Wurstbrot ein Fläschchen > gebe, ißt er nichts mehr. Trinken ist ja viel praktischer > vor allem, wenn man müde ist. Jetzt probier ich´s halt > mal mit Fläschchen im Trinkbecher. Mal sehen. > Ich hatte von anfang an das Problem, daß ich ein sehr, > sehr hungriges Kind habe, stillen hat überhaupt nicht > geklappt, und habe schon ziemlich bald auf festere Kost > umgestellt, wobei ich natürlich schon drauf achte, > daß die Ernährung altersgerecht und ausgewogen ist und er > mir halt auch nicht zu Dick wird. > Das mit dem Stillen ist sowieso so eine Sache. > Probieren wollte ich es schon, hat sich aber nach so > einer Woche rausgestellt, daß es halt hinten und vorne > nicht > reicht. Nach Tagen der Verzweiflung und einem > ausführlichen Gespräch mit einer Ernährungsberaterin, > bin ich halt dann zu dem Schluß gekommen, ich laß es sein > und steig auf Fertignahrung um.
Das ist aber sehr schade, denn Stillen ist wirklich klasse und vor allem auch praktisch. Ich musste nie das (zudem teuere) Zeug, besorgen, zubereiten und dann auch noch die Fläschchen sterilisieren usw. Ich bin ein bequemer Mensch und Brust auspacken geht halt auch ohne aufzustehen :-))
Aber klar, das hilft Dir auch nicht, wenn es bei Dir nicht so einfach war. Es ist nur so, dass in den ersten Lebenstagen das Baby auf jeden Fall bis ca. 10% seines Geburtsgewichtes verlieren darf bzw. soll. Da der Milcheinschuss zwischen dem 3. und 5 Tag nach der Geburt erst richtig stattfindet, ist es schade, dass Du nach einer Woche schon aufgeben musstest, denn in dieser Zeit haben fast alle Erstmütter das Gefühl es könnte dem Kind nicht reichen vor allem wenn (wie es bei mir war) irgendwelche Verwanden oder gar Mütter meinen, dass es bei ihnen auch so war (bin selber Flaschenkind) und das bisschen dem Kind nie und nimmer reicht. Wenn dann auch noch Tee oder Glukose oder gar Milch zugefüttert wird, wird der Teufelskreis perfekt und man produziert immer weniger Milch. Statt dessen sollte man anlegen so oft es geht, dann steigert sich auch die Milchmenge. Nur als kleines Info, falls Du nochmal in die Situation kommst ...
> Ich glaub auch nicht, daß das unbedingt schlechter ist. Nun sie ist halt ein Ersatz.....
> Kinderfertignahrung unterliegt bei der Herstellung der > Diätverordnung, die viel strenger und genauer > kontrolliert wird als nach dem deutschen > Lebensmittelgesetz, die > ja teilweise nur stichprobenartige proben nehmen. > Und nachdem viele Schadstoffe in die Muttermilch > übergehen, müßte man um den gleichen Standard zu > erhalten, > seine Lebensmittel nur im Bioladen kaufen (Ist mir > persönlich zu umständlich und zu teuer). Das sehe ich eigentlich lockerer. Erstens ist die Muttermilch mittlerweile nicht mehr so stark belastet, wie noch in den späten 60er Jahren, weil zum Glück schon viele Schadstoffe nicht mehr verwendet werden dürfen (Lindan ect.). Auch überwiegen die Vorteile beim Stillen und auch so kann man das Kind nicht gänzlich gegen Schadstoffe abschirmen.
Auch wird die Industrie nicht die Schadstoffe die ja sicher auch in der Kuhmilch sind (oder sind Kühe von Schadstoffen verschont...) wieder rausfiltern können, oder?? Die Kühe fressen vom gleichen Boden, wie die Menschen ihre Ernte einholen. Was meinst Du?
Der Vorteil von Muttermilch liegt auch darin, dass Abwehr und Immunstoffe, also der Nestschutz mit drinn ist. Das bekommen die leider nicht in die Fertige Nahrung mit rein. Auch ändert sich bei der Muttermilch die Zusammensetzung ständig und nach Bedarf des Kindes und hat die optimale Kalorienanzahl.
> Außerdem kenne ich viele Stillkinder, die Allergien haben > oder ständig krank sind. Der Matthias war z.B. noch > kein einziges mal krank und hat nicht arg viel > Muttermilch abbekommen. Wie gesagt, siehe oben. Ich selber bin auch keinen einzigen Tag gestillt worden (es war damals nicht "in" zu stillen, auch musste meine Mutter gleich wieder arbeiten, was aber eigentlich kein richtiger Grund ist) und hatte glücklicher Weise auch keine Allergien bisher, die aber wirklich von überall kommen können. Auch die viele Chemie in den ganzen Putz und Waschmitteln und in der Kosmetik. Lediglich als Kleinkind (nicht schon im Alter von Deinem Sohn) hatte ich dann gar oft mit Kinderkrankeiten zu kämpfen.
> Nichts desto trotz hätte ich gern gestillt, wenn auch > nicht ein ganzes, vielleicht aber ein halbes Jahr. Aber > es ist > halt schon auch ein schönes Gefühl und gibt vielleich > eine nähere Bindung an das Kind. Aber wenn´s muß, > geht´s auch so. Das ist wirklich anscheinend dumm bei Dir gelaufen, und wie lange Du es durchgehalten hättest, kann man im voraus nicht sagen. Auch muss es Dir schliesslich gefallen, sonst helfen alle guten Ratschläge nicht, wenn Du mit was nicht glücklich bist.
Ich dachte damals auch, man stillt höchstens ein halbes Jahr (die Werbung, andere Infos hatte ich da noch nicht) und dann muss man Fläschchen geben...... Doch war es mir so praktisch, dass ich froh war, dass Markus bis zum 8 Monat gar nichts anderes wollte und dann auch erst ganz langsam von der festeren Nahrung sich begeistern liess. Rückblickend hätte ich bei ihm (jedes Kind ist aber anders!) die feste Nahrung noch gut 1-2 Monate rausziehen können.
Das Nuckeln habe ich ihm bis heute nicht nicht abgewöhnen wollen, da er von sich aus nicht bereit ist und mich es auch nicht stört. Nun erwarte ich in den nächsten Tagen unser zweites Kind und bin gespannt, wie das nun weitergeht, mit zwei die an der Brust hängen. Das ist natürlich nicht jedermanns (vor allem Fraus) Sache, aber ich möchte Dich auch nicht belehren, sondern Dir nur von mir und meiner Einstellung erzählen. Hoffentlich hat es Dich auch interessiert.
> > Hat dein Sohn ein ganzes Jahr nur Muttermilch bekommen? > s.o.
> Mit der Ziegenmilch wäre ich auch vorsichtig, oder gibst > Du ihm auch Kuhmilchprodukte? > Ziegenmilch hat nämlich ganz wenig Folsäure, die ja ganz > wichtig ist, vor allem für Kleinkinder. > Wie gesagt, er wird im August 2 Jahre und ich habe ihm in erster Linie immer Muttermilch angeboten. Durch die Schwangerschaft wurde diese natürlich etwas knapp, und so habe ich mit dem Kefir angefangen. Folsäure bekommt man aber auch über andere Nahrungsquellen auch hier ein kleiner Link:
[Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]
> Freue mich schon auf deine Meinung dazu Ja, war nur etwas lange, nicht?? :-))
> > liebe Grüße > > Steffi > auch liebe Grüße Andi
|  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | Hi Andi,
nein, Deine Antwort war nicht zu lange. Mich interessieren immer verschiedene Meinungen dazu, das ist ja schon im Bekanntenkreis so, das geht z.B. beim Thema Stillen von überhaupt nicht bis zu 1 1/2 Jahren voll stillen. Ich schließ mich da voll Deiner Meinung an, daß da jeder seine persönlichen Erfahrungen und Meinungen ausleben sollte. Die Infos oben habe ich nicht von irgendeiner Studie, sondern vom Forschungsinstitut für Kinder- ernährung in Dortmund. Das ist eine unabhängige Einrichtung die halt alles durchtestet und für und wider von Fertignahrung (auch Breie usw.) und Stillen und selbstgekochter Kost aufzuzeigen versucht. Ich habe auch wirklich nicht den Eindruck, daß die von irgendeiner Seite beeinflußt sind, die halten sich da total neutral dazwischen. Themen wie Kuhmilch, Ziegenmilch (nur am Rande), Honig usw. sind nur zusätzliche Informationen. Ich wollte auch nicht sagen, daß Muttermilch mehr belastet ist, als Fertignahrung, aber es ist schon so, daß wenn man z.B. die Zeitschrift Ökotest liest, und die halte ich eigentlich auch für ziemlich unabhängig (was meinst Du?) kann man sich schon so seinen Teil denken, wenn die Nahrungsmittel (vor allem Obst und Gemüse) testen. Das ist nämlich auch noch heutzutage teilw. in erheblichen Mengen belastet. Gekaufte Babynahrung und auch Flaschennahrung schneidet aber zumindest bei den rennomierten Herstellern immer empfehlenswert ab. Was man von der Kosmetik nicht unbedingt behaupten kann (aber das nur am Rande) Aber ich denke mal es ist so wie du sagst, das muß jeder nach seinem Gefühl machen, dann fährt man meistens Richtig. Wobei Stillen natürlich schon die einfachste, schnellste, praktischste und vo allem billigste Art der Kinderernährung ist. Und ob ein Kind viel oder wenig krank ist, ist meiner ganz persönlichen Meinung nach nicht unbedingt auf´s Stillen zurückzuführen. Sei froh, wenn du oft krank warst, du hast bestimmt ein super Immunsystem. Vor kurzem hat man herausgefunden, daß Bauernkinder, die mit viel Dreck und Bakerien in Berührung kommen am Gesündesten sind. Finde ich total interessant, War ja auch lange die allgemeine Meinung, daß Kinder möglichst steril aufwachsen sollen.(Allerdings nicht meine)
Ich habe übrigens nicht nach einer Woche aufgehört zu stillen, das mit dem Milcheinschuss ist mir schon auch bekannt. Aber nach einer Woche und nachdem der Matthias über 10 % abnahm und ich mit stündlichem Anlegen auch nicht weiterkam fingen halt die Probleme an. Ich kann mich halt jetzt nicht in die Situation hineinversetzen, wie das ist, wenn´s ohne oder mit geringen Anlauf schwierigkeiten klappt. Aber es ist nicht so, daß jede Frau stillen kann, wie das immer behauptet wird. Es ist Vererbung, wieviele Milchseen in der weiblichen Brust angelegt sind. Wenn das sehr wenige sind und man dazu noch ein großes, kräftiges Kind mit enormem Hunger hat, reicht´s halt nicht. Auch wenn man sämtliche einschlägige Literatur verschlingt, unmengen trinkt, Akkupunktur, Hypnose und was weiß ich nicht alles ausprobiert. Wenn´s zu wenig ist kann´st nur zufüttern. Das war auch schon immer so, früher hat man halt, wenn man in einer reichen Familie lebte, sich eine Amme genommen, wenn´s Geld knapp war, sind die Kinder halt gestorben. Ich hab dann halt noch ne zeitlang abgepumpt, was kam, aber nach ein paar Monaten war dann empty.
Ist ja total interessant, daß du den Eindruck hattest, man will dich zur Flasche drängen (wie sich das anhört, hihi) Mir ist es eher immer so vorgekommen, man wird heutzutage als Rabenmutter verurteilt, wenn man Fläschchen gibt) Stillen ist doch total in. Ich find´s ja auch gut, wenn´s geht, trotzdem finde ich, es wird halt ein bisschen zu überbewertet.
Das mit dem Impfen find ich interessant, ich hab mir da nicht so viele Gedanken drüber gemacht, ich hab zwar schon gesehen, daß es Bücher gibt, die gegen das Impfen argumentieren, aber ich hab einen Bekannten, der hatte als Kind die Masern und ist nun unfruchtbar, und meistens, wenn man darüber was liest, so ist es immer pro Impfen. Aber wie gesagt, ich hab mich mit dem Thema nicht sehr auseinandergesetzt, hätt ich vielleicht doch intensiver tun sollen. Ich hab da einfach gemacht, was die anderen machen, das entspricht grundsätlich eigentlich nicht meiner Natur. Vielleicht hast du da ein paar Infos für mich.
Mit der Ziegenmilch, mußt du dann tatsächlich drauf achten, daß andere Folsäurehaltige Nahrungsmittel auf dem Speiseplan stehen? Oder gibst du ihm Präparate? Nein, so schätze ich dich nicht ein. Also mir persönlich wär das schon wieder zu viel, wenn ich da extra gucken müsste. Da soll er dann lieber täglich seine Tasse Milch haben, der Mensch ist und war schon immer ein Allesfresser, wir sind schliesslich auch nur Tiere, wenn auch gut entwickelte. Wobei ich auch zugeben muß, daß ich es nicht herausfordern will und zumindest bis zu einem Jahr drauf verzichte. Es muß ja nicht unbedingt sein.
So ich hoffe, dich haut´s jetzt nicht vom Stuhl, wenn du meine lange Antwort liest.
Laß es dir gutgehen und dein Bäuchlein noch ein wenig wachsen. Und natürlich wünsche ich dir, daß es beim zweiten wieder klappt mit dem Stillen, vielleicht bleibt für den ersten ja auch noch ein Schlückchen übrig. Ich würde es beim zweiten übrigens natürlich auch wieder probieren, denn jedes Kind ist anders, vielleicht hat das dann weniger hunger.
Schönen Abend noch und viele Grüße
Steffi D.
|  |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  |  | Ich würde es beim zweiten übrigens natürlich auch wieder probieren, denn jedes Kind ist anders, vielleicht hat das dann weniger hunger.
liebe steffi,
laß dich nicht entmutigen wegen dem stillen :) ich habe vier kinder und konnte nur das letzte voll stillen. das erste war zu groß (geburtsgewicht 4650gr.)- der hatte einfach zuviel hunger. das zweite kind waren eigentlich zwei (zwillinge) - da kam ich mir vor wie ne kuh *lachwech* ständig hing eins an mir. und das vierte war dann etwas leichter (4100gr.) und das wollte auch gestillt werden und zwar ausschließlich. ich schreibe absichtlich...wollte gestillt werden..da eins meiner zwillingskinder nämlich die brust bereits im kreißsaal verweigerte. die hebamme hatte zwar gemeint,stell dich nicht so an (zum kind ) es gibt nix andres. aber das sagt sich so leicht.......... mit der kuhmilch war ich aber auch sehr vorsichtig. wir menschen sind ja die einzigen lebewesen, die artfremde milch trinken. quark, jogurt und käse sind da schon etwas besser....... aber meine milchromane will ich dir hier nicht aufdrängen. ich habe meine vier kinder auch groß gebracht - ohne allergien und ohne nennenswerte erkrankungen - teilweise gestillt - teilweise nicht. stillen ist ne feine sache, aber eben nicht alles. liebe kannst du deinen kindern auch so geben.
liebe grüße von mamje, die trotzdem froh ist, dass ihre kinder aus dem gröbsten raus sind *lachwech*
aber ich kann bis heute an keinem kinderwagen vorbei gehen, ohne nicht wenigstens einen klitzkleinen blick hinein zu werfen
|  |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  |  | Hallo Steffi,
erstmal entschuldige, dass ich solange noch auf meine Antwort warten liess, die auch diesmal nicht ganz so lange wird. Mir rennt etwas die Zeit von dannen......
Ist ja auch interessant, was Du dazu geschrieben hast und Du hast Dir ja sehr viele Gedanken darüber gemacht. Aber ich kann mich da auch nur mamje anschließen, und wenns nicht klappt, muss man schauen wie man sonst zurande kommt. Wie gesagt, ich bin auch mit Flasche ernährt und lebe noch und mir geht es gut! Vermisst habe ich bis dato auch nichts ausser dass es meine Mutter für sich etwas bedauert, rückblickend. Aber auch da hats nicht sollen sein.
Und natürlich finde ich es gut, dass es die Säglingsnahrung gibt, genauso wie viele Medikamente, denn in solchen Situationen ist sie wirklich lebensrettend. Schade nur, dass die Hersteller sich nicht damit begnügen, sonder durch die Werbung den Müttern (die vielleicht sogar stillen wollen, aber denken wie ich anfangs, dass man ab einem halben Jahr einfach die Flasche zu geben hat....) suggeriert, dass ein Fläschen einfach zum Baby gehört. Du kennst sicher die Werbungen. Früher waren sie noch viel agressiever, aber die WHO und andere Organisationen, haben sich dafür eingesetzt, dass es nunmehr stillfreundlicher ist und nicht soviel mehr falsch gemacht wird wie früher oftmals.
Oder wie bei meiner Bekannten, die wollte und will einfach nicht stillen - auch da gibts für mich keinen Diskussionspunkt, das finde ich o.k.. Jeder wie er will, würde mir auch nichts einreden lassen.
Nun das Thema haben wir jetzt aber gut ausdiskutiert, nicht wahr ;-))))
Dass Du Dir sehr viele Gedanken machst, habe ich auch an der Ziegenmilch gemerkt. Wegen der Folsäure hätte ich mir da überhaupt keine Gedanken gemacht, denn vom Kefir bekommt er höchstens ein bis zwei Becher und sollte ja auch noch andere Sachen essen. Hatte Dir doch den Link von 9 Monate.de gepostet, und da findest Du noch andere Nahrungsmittel, die auch viel Folsäure enthalten, wie Weizenkeime usw.
Und wenn Du Deinem Kind die Folgemilch gibst, sind da sicherlich alle wichtigen Vitamine beigesetzt. Nimm doch lieber nur spezielle Säuglingsnahrung, sagst ja selber im ersten Jahr, sicher ist sicher und wenn Baby dann richtig isst, kann er auch mal ein Glas Kuhmilch trinken (ich vertrage sie übrigens prima und habe keine Probleme damit).
Ein extra Präparat würde ich dem Kind in der Tat nicht geben, obwohl es sicher auch nicht schadet. Markus lasse ich ab und zu mal ein Schlückchen von meinem Kräuterblutsaft trinken, dass ich momentan wg. Eisen nehmen soll. Markus isst auch überhaupt keinen Salat und auch kein Obst. Nur gekochtes Gemüse, aber das ist ja schonmal was. Ich bekomme es nicht in das Kind hinein, denke aber dass der Körper sich schon holt was er braucht. Das habe ich auch bei mir in der Schwangerschaft feststellen können, dass es mich immer nach dem richtigen gelüstet hat und ich auch keinen Mangel deswegen verspürte. Zu sehr auf Werte und Vorgaben (auch in punkto Vitamine) sollte man sich nicht versteifen, denn der Körper hat individuelle Bedürfnisse und wenn man auf sich hört, ist man dann instinkitv dass was man braucht. Es sollte ausgewogen sein. Unser Sohn scheint zur Zeit einen Schokoladenvitaminmangel zu haben, den ich aber nicht unterstützen will....
Wegen der Impfinformation kann ich Dir das folgende Buch empfehlen, dass ich mir kürzlich aus meiner Hebammenpraxis ausgeliehen habe. Konnte die Adresse des Arztes ausfindig machen und dort kannst Du es Dir dann für 6 Mark schicken lassen, es ist sehr interessant und eine echte Entscheidungshilfe, was und wann zu impfen:
Graf, Dr. med. Friedrich P. "Die Impfentscheidungen" Eigenverlag, Lütjenburger Str. 3, 24306 Plön 46 Seiten, DM 6,00
Übrigens lese auch ich den Öko-Test, wenn ich ihn in die Finger bekomme und habe auch den Eindruck, dass sie schon genau gucken und relativ (wer weiß es schon genau...) unabhängig sind. Sie sprechen halt als Zielgruppe schon die breite Menge der Konsumgesellschaft an, wenngleich auch den Teil,der etwas kritischer ist. Will damit sagen, dass sie auch Produkte testen (wie z. B. Blondierungscreme, Deo, Duschgel, Feuchttücher f. Babys, was aber höchst interessant ist und mir das Selbermachen noch mehr bestätigt), die ich nun eher als überhaupt nicht Öko ansehe und mittlerweile (war auch nicht schon immer so) nicht mehr benutze.
So, nun bin ich froh, Dir das Posting endlich geschrieben zu haben, denn es geht momentan nicht mehr so bei mir...
Liebe Grüße und danke für die guten Wünsche, die ich Dir und Deiner Familie nur erwiedern kann
Andi
|  |  |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  |  |  | > Hallo Steffi, > > erstmal entschuldige, dass ich solange noch auf meine > Antwort warten liess, die auch diesmal nicht ganz so > lange wird. Mir rennt etwas die Zeit von dannen...... macht gar nix, kann ich mir gut vorstellen, ich wundere mich sowieso, daß du noch so aktiv bist, ich hätte die ganze Schwangerschaft nur schlafen können und mußte mich zum notwendigsten aufraffen.
> Ist ja auch interessant, was Du dazu geschrieben hast und > Du hast Dir ja sehr viele Gedanken darüber gemacht. > Aber ich kann mich da auch nur mamje anschließen, und > wenns nicht klappt, muss man schauen wie man sonst > zurande kommt. > Wie gesagt, ich bin auch mit Flasche ernährt und lebe > noch und mir geht es gut! Vermisst habe ich bis dato auch > nichts ausser dass es meine Mutter für sich etwas > bedauert, rückblickend. Aber auch da hats nicht sollen > sein. > > Und natürlich finde ich es gut, dass es die > Säglingsnahrung gibt, genauso wie viele Medikamente, denn > in solchen Situationen ist sie wirklich lebensrettend. > Schade nur, dass die Hersteller sich nicht damit > begnügen, sonder durch die Werbung den Müttern (die > vielleicht sogar stillen wollen, aber denken wie ich > anfangs, dass man ab einem halben Jahr einfach die > Flasche zu geben hat....) suggeriert, dass ein Fläschen > einfach zum Baby gehört. Du kennst sicher die Werbungen. > Früher waren sie noch viel agressiever, aber die WHO und > andere Organisationen, haben sich dafür eingesetzt, dass > es nunmehr stillfreundlicher ist und nicht soviel mehr > falsch gemacht wird wie früher oftmals. > > Oder wie bei meiner Bekannten, die wollte und will > einfach nicht stillen - auch da gibts für mich keinen > Diskussionspunkt, das finde ich o.k.. Jeder wie er will, > würde mir auch nichts einreden lassen. > > Nun das Thema haben wir jetzt aber gut ausdiskutiert, > nicht wahr ;-)))) Allerdings, bestes Beispiel ist ja wirklich mamje, da gibt´s nichts mehr hinzuzufügen.
> > Dass Du Dir sehr viele Gedanken machst, habe ich auch an > der Ziegenmilch gemerkt. Wegen der Folsäure hätte ich mir > da überhaupt keine Gedanken gemacht, denn vom Kefir > bekommt er höchstens ein bis zwei Becher und sollte ja > auch noch andere Sachen essen. Hatte Dir doch den Link > von 9 Monate.de > gepostet, und da findest Du noch andere Nahrungsmittel, > die auch viel Folsäure enthalten, wie Weizenkeime usw. > > Und wenn Du Deinem Kind die Folgemilch gibst, sind da > sicherlich alle wichtigen Vitamine beigesetzt. Nimm doch > lieber nur spezielle Säuglingsnahrung, sagst ja selber im > ersten Jahr, sicher ist sicher und wenn Baby dann richtig > isst, kann er auch mal ein Glas Kuhmilch trinken (ich > vertrage sie übrigens prima und habe keine Probleme > damit). Ich glaub, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Der Matthias bekommt nach wie vor seine Säuglingsnahrung (fertig). Ich hab damit eigentlich größere Kinder bzw. Kleinkinder, wie deinen Markus gemeint. Wobei ich das in meiner schlauen Broschüre falsch gelesen hab, die meinten das im Zusammenhang mit Säuglingsmilch selbst herstellen.(Mit Brille wär das nicht passiert) Das hätte ich sowiso nicht gemacht, weder mit Kuhmilch noch mit etwas anderem. Dazu bin ich ehrlich gesagt zu faul, außerdem hast du dann wirklich das Problem, ob dein Kind auch mit allem versorgt ist.
Ich hatte leider keine Zeit in den Link zu gucken, bin nämlich auch gerade im Stress, wir bauen um, hab´s aber jetzt getan, ist ja auch nicht gerade der Brüller, was die Kuhmilch an Folsäure hat. Ich denke das kann man wirklich mit anderen Lebensmitteln ausgleichen, wenn man ein bissl drauf schaut, daß es ausgewogen ist.
> > Ein extra Präparat würde ich dem Kind in der Tat nicht > geben, obwohl es sicher auch nicht schadet. Markus lasse > ich ab und zu mal ein Schlückchen von meinem > Kräuterblutsaft trinken, dass ich momentan wg. Eisen > nehmen soll. > Markus isst auch überhaupt keinen Salat und auch kein > Obst. Nur gekochtes Gemüse, aber das ist ja schonmal was. > Ich bekomme es nicht in das Kind hinein, denke aber dass > der Körper sich schon holt was er braucht. Das habe ich > auch bei mir in der Schwangerschaft feststellen können, > dass es mich immer nach dem richtigen gelüstet hat und > ich auch keinen Mangel deswegen verspürte. Zu sehr auf > Werte und Vorgaben (auch in punkto Vitamine) sollte man > sich nicht versteifen, denn der Körper hat individuelle > Bedürfnisse und wenn man auf sich hört, ist man dann > instinkitv dass was man braucht. Es sollte ausgewogen > sein. Unser Sohn scheint zur Zeit einen > Schokoladenvitaminmangel zu haben, den ich aber nicht > unterstützen will.... Ha, ha, ha, den kenn ich, da kann ich deinen Sohn gut verstehen. Nein im Ernst, du hast vollkommen recht, ich möchte auch nicht nach einem Vorgabenplan essen. Das ist eine Entwicklung der neueren Zeit (fit for fun läßt grüßen), das hat´s doch früher auch nicht gegeben, da hat man gegessen, was halt so angebaut wurde. Das war bestimmt auch manchmal sehr einseitig, und die Menschheit ist noch nicht ausgestorben. Bei meinem Sohn hab ich das umgekehrte Problem, der neidet mir jeden Bissen und würde am liebsten alles probieren. Ich geb ihm dann schon immer mal wieder was ab, weil ich auch nicht immer nein sagen will. Und komischerweise, dem schmeckt auch wirklich alles. Beissen kann er mit seinen 8 Zähnen auch schon recht gut, das ist halt schon manchmal ein Problem, da muß man Sachen, die für ihn jetzt wirklich noch nix sind echt heimlich essen.
> > Wegen der Impfinformation kann ich Dir das folgende Buch > empfehlen, dass ich mir kürzlich aus meiner > Hebammenpraxis ausgeliehen habe. Konnte die Adresse des > Arztes ausfindig machen und dort kannst Du es Dir dann > für 6 Mark schicken lassen, es ist sehr interessant und > eine echte Entscheidungshilfe, was und wann zu impfen: > > > > Graf, Dr. med. Friedrich P. > "Die Impfentscheidungen" > Eigenverlag, Lütjenburger Str. 3, 24306 Plön > 46 Seiten, DM 6,00 Danke, werd ich mir sicher besorgen, bin ja ein furchtbar neugieriger Mensch.
> Übrigens lese auch ich den Öko-Test, wenn ich ihn in die > Finger bekomme und habe auch den Eindruck, dass sie schon > genau gucken und relativ (wer weiß es schon genau...) > unabhängig sind. > Sie sprechen halt als Zielgruppe schon die breite Menge > der Konsumgesellschaft an, wenngleich auch den Teil,der > etwas kritischer ist. > Will damit sagen, dass sie auch Produkte testen (wie z. > B. Blondierungscreme, Deo, Duschgel, Feuchttücher f. > Babys, was aber höchst interessant ist und mir das > Selbermachen noch mehr bestätigt), die ich nun eher als > überhaupt nicht Öko ansehe und mittlerweile (war auch > nicht schon immer so) nicht mehr benutze. Stimmt, ist aber trotzdem oft sehr interessant, aber das ist bei allem so, man muß sich das rauspicken, was man für sich relevant hält. Wobei ich mich persönlich absolut nicht als Öko-freak bezeichnen kann und möchte.
> > So, nun bin ich froh, Dir das Posting endlich geschrieben > zu haben, denn es geht momentan nicht mehr so bei mir... > > Liebe Grüße und danke für die guten Wünsche, die ich Dir > und Deiner Familie nur erwiedern kann > > Andi > Nun laß es dir aber wirklich gut gehen und genieße noch ein bisschen die Nächte, bevor diese wieder schlaflos werden.
Gruß Steffi
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