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| | | | | | Hallo Annabel,
du machst es einem wirklich nicht leicht. Kurz zu diesem kolloidem Silber. Weist du, eigentlich zäumst du das Pferd von hinten auf. Man könnte fast den Eindruck bekommen, das die Konservieung wichtiger wäre wie die positiven Eigenschaften der eigentlichen Kosmetik inkl. der verwendeten Inhaltsstoffe. Und da sind wir auch schon beim Thema. Ich fürchte das man mit kolloidem Silber nicht cremes ... konservieren kann. Ich persönlich würde es zumindest nicht verwenden. Die Gründe: Ich kenne dieses Silber für innerliche Anwendungen. Dieses hat laut entsprechender Beschreibung hervorragende u.a. Keimabtötende Wirkung. Allerdings mit einigen kleinen Einschränkungen: es muß so frisch wie möglich genommen werde (maximale Lagerung bis zu 3 Monaten), danach erheblicher Wirkungsverlust, es ist lichtempfindlich, es sollte nicht mit bestimmten Stoffen genommen werden usw. .... Schaut man sich einmal die sogenannten konservierenden Eigenschaften an, fällt auf, daß meist nur Wasser eine Rolle spielt. Eine Kosmetikrezeptur ist aber viel komplexer. Und die viel gepriesenen katalytischen Effekte des Silber haben leider nicht nur verherende Auswirkungen auf Mikroben sondern auch auf die evtl. positiven Inhaltsstoffe z.B. einer Creme. Wir reden ja hier immerhin von eimem Schwermetall, das noch zusätzlich hinzugefügt wird. Zu einer guten Konservierung zählt aber auch den vorzeitigen Abbau von Inhaltsstoffen zu vermeiden. Aus diesem Grund setze ich, sofern es die Rezeptur zuläßt, Komplexbildende oder Inhibierende (für Schwermetallspuren) ein. Selbst wenn die wirksame Dosierung mit 5mg/L angegeben wird, ist immer noch das Problem der andern Schwermetallspuren. Und da kann einiges zusammenkommen. Allein die Möglichkeit dieser Wechselwirkungen disqulifiziert diesen Stoff für meine Rezepturen. Das soll dich von eigenen Versuchen natürlich nicht abhalten. Ich persönlich hätte aber das Gefühl den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.
Ich benutze für die mikrobiologische Stabilität meiner Rezepturen:
CO2-Extrakte aus Bartflecht, Hopfen, Johanniskraut, teils die Einzelstoffe teils Kombinationen deiser Stoffe. Die Einsatzkonzentrationen sind im Vergleich zu Ätherischen Ölen geringer. Die Geruchsbelastung minimal bis gar nicht vorhanden
MfG j_ack
> Danke für Deine Antwort :) > Leider besitze ich kein Gefrierfach :( > > Daher kommt das auch nicht in Frage. Außerdem wäre mir > das dann wiederum zu umständlich, ganz ehrlich gesagt. > > Daher hoffe ich, dass doch noch irgendjemand etwas zu > kolloidem Silber oder sonstige Alternativen weiß. |
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| | Danke 13.10.2002 (22:07 Uhr) Annabel |
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