| | | | | | | Hallo Fritz-Rudolf,
wenn das nur so einfach wäre.
Teebaum hat zwar eine sehr gute Wirkung, aber ist kein Allheilmittel! Im Gegenteil seine Hauptinhaltsstoffe, die Monoterpene, setzen starke Hautreize und sind in hoher Dosierung Hautirritierend. Ebenso können Teebaumöle, wenn der Peroxidgehalt nicht mehr stimmt, Allergien auslösen.
Leider wird gerade das Teebaumöl immer noch für alles und jedes empfohlen. Dabei ist hier gerade die Reinheit des Öles ausschlaggebend und die lässt ebenso zu wünschen übrig, da viele Hersteller zwar richtig deklarieren und trotzdem das Öl mit anderen Sorten verschnitten ist.
Da gibt es nämlich eine australische Norm-Regelung, die besagt, dass jedes ätherische Öl als Teebaumöl deklariert werden darf, dass diesen Regelungen entspricht. Und so finden sich oft Verschnitte von Melaleuca alternifolia mit anderen Teebaumarten wie Melaleuka linarifolia oder Melaleuka dissitiflora wieder.
Soweit einfach nur mal zum Teebaumöl.
Abgesehen vom absolut streng medizinischen Geruch, der einen nicht gerade umwirft, hat sich bestätigt, dass eine Mischung aus Lavendel fein und Teebaumöl einfach besser wirkt und viel verträglicher ist. Und die Rosengeranie hat ebenso Inhaltsstoffe, die sehr hautschonend sind und deren Wirkweise auch bei Kopfläusen wirkt. Ein reines Teebaumshampoo mag vielleicht auch seinen Zweck erfüllen, ist aber nicht gerade sanft zur Kopfhaut, Haut und Haar. Daran sollte man einfach mal denken, wenn man Mischungen für Kinder macht, denn Kopfläuse treten hauptsächlich in Familien mit Kindern, auch Kleinsten auf und so sollten Mischunge gerade für kleine Kinder hautschonend und verträglich sein.
Liebe Grüße
Gabriela
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